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04.05.2023
Bewegt bleiben - Bewegungsförderung in der Krebsnachsorge

Verschiedene Studien belegen, dass ein aktiver Lebensstil viele Erkrankungen vorbeugen kann. So lässt sich laut der Deutschen Krebshilfe durch Bewegung und Sport beispielsweise das Darm- und Brustkrebsrisiko um etwa 25 Prozent senken. Auch bei der Behandlung einer Krebserkrankung kann Bewegung die Nebenwirkungen der Therapie reduzieren und das so genannte Fatigue-Syndrom (Erschöpfungssyndrom) lindern bzw. den Genesungsprozess unterstützen. Da der Einstieg in ein regelmäßiges Training bei körperlicher Erschöpfung besonders schwerfällt, sollte mit dem Arzt der Umfang und die Intensität abgestimmt werden.

In Brandenburg gibt es zahlreiche qualitätsgeprüfte Präventions- und Rehabilitationssportangebote. Sie sind in der Broschüre Gesundheitssportangebote nach Regionen aufgeführt. Nicht immer sind spezielle Bewegungsangebote, die sich nur an Krebspatientinnen und –patienten richten, notwendig. Die märkischen Sportvereine bieten vielfältige Möglichkeiten im Breiten- und Gesundheitssport.

 

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